Seit 1986 setzt Volker Kühn seine Ideen nach der Devise „Man muss nur machen“ in Objekte, genannt „art in boxes“, um: dreidimensionale Kunstwerke, die von Freud und Leid eines jeden Menschen erzählen. Momentaufnahmen, die den Betrachter schmunzeln oder laut lachen lassen, finden sich auf diesen kleinen Bühnen wieder. Thematisch lassen sich diese Arbeiten nicht eingrenzen. Der Künstler entlarvt Klischeevorstellungen auf ironische Weise, lenkt den Blick auf menschliche Unzulänglichkeiten, die wir im Leben an uns oder bei anderen oft genug erfahren. Augenzwinkernd und stets versöhnlich schafft er dabei eine Distanz vom Betrachter zu den eigenen Schwächen, zu Freude, Liebe und dem Streben nach Erfolg.